Akkordeonisten der Musik- & Kunstschule Margarete Glock in Italien erfolgreich

Mit Beginn der hiesigen Sommerferien fand in Morro D’Oro, in der Region Abruzzo nahe Pescara, in Italien der 16. Premio Internazionale „Stefano Bizzarri“ für Akkordeon statt, an dem Margarete Glock mit 3 Schülerinnen und 2 Schüler ihrer Kunst- & Musikschule teilnahm.

Los ging es am Sonntag, 22. 7. morgens um 5.30Uhr mit einem Bus der Spedition Benzinger, von der die Musik- & Kunstschule bzw. das Akkordeonorchester „Sternchen“ e.V. bereits mehrfach unterstützt wurde.

Nach 13 Stunden anstrengender Reise erreichte die Gruppe dann Morro D’Oro. Dort wurde sie bereits erwartet und direkt zur Unterkunft, einer Wohnung, geführt.

Die halbe Woche vor dem eigentlichen Wettbewerb wurde dazu verwendet sich und die Instrumente an das Klima anzupassen und dem Programm den letzten Schliff zu verpassen. Natürlich kam der Spaß auch nicht zu kurz. Das Meer ist nur 15min von Morro D’Oro entfernt, sodass man sich nach dem Üben an dem kühlen Nass bei den heißen Temperaturen (30°-35°C) erfrischte.

Donnerstag und Freitag (26. + 27.7.) wurde es Ernst für die 5 Schülerinnen und Schüler von Margarete Glock.

Die Jüngste der fünf, Sophie Herzog, erspielte sich mit ihren gerade mal 8 Jahren in der Kategorie bis 12 Jahren in Classic einen 2. Preis mit 93 von 100 Punkten und in der Kategorie Varieté einen 1. Preis mit 96 Punkten, verbunden mit einem Geldpreis.

Christine Herzog erspielte sich in der Kategorie Classic einen 2. Preis mit 94 Punkten und in Varieté einen 1. Preis mit 95 Punkten, verbunden mit einem Geldpreis.

Manuela Maria Glock erreichte in der Kategorie Classic den 1. Preis mit 96 Punkten, welcher ebenfalls mit einem Geldpreis verbunden war. In der Kategorie Varieté bekam sie einen 2. Preis mit 94 Punkten zuerkannt.

Andreas Weiskopf erspielte sich in der Kategorie Varieté mit 88 Punkten einen 3. Preis.

Der absolute „Abräumer“ der Truppe war Leo Herzog. Er erspielte sich in den Kategorien Classic und Varieté jeweils einen 1. Preis mit je 96 Punkten und der je Auszeichnung „primo assoluto“ d.h. höchst erreichte Punktzahl in dieser Kategorie. Diese ersten Preise waren mit einem dazugehörigen Geldpreis versehen. Außerdem erhielt er noch den Sonderpreis für die beste Interpretation des Pflichtstücks von Stefano Bizzarri, verbunden mit einem Geldpreis. Abends gegen 22.00 Uhr fand an den Tagen des Wettbewerbs Konzerte von Antonio Mancini und dem weltbekannten Akkordeonisten Richard Galliano statt, welche für alle einen grandiosen Abschluss des Tages bedeuteten.

Man kann allen Teilnehmern und ihrer Lehrerin Margarete Glock, die mit hervorragendem pädagogischem Geschick und liebevollem Einfühlungsvermögen ihre Schülerinnen und Schüler zu einem solch großartigen Erfolg auf internationalem Parkett führte, herzlich gratulieren.